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aha3-Momente April 2024

„Traditionelle und sich verweigernde Autorität sind einfach, können es aber komplex machen.
Systemische Autorität ist komplex und kann es einfach machen.“ Maik Westphal, Teilnehmer aha3-Seminar

Liebe Kund:innen, liebe Kolleg:innen, liebe Interessierte,

mit der obigen Aussage drückte Maik Westphal in der Abschlussrunde im gerade zu Ende gegangenen aha3-Seminar Systemische Autorität in Organisation und Führung aus, was für ihn den Unterschied der verschiedenen Autoritätshaltungen in Führung ausmacht. Damit hat er nach zwei intensiven Seminartagen etwas beschrieben, was für uns stimmig ist, wenn wir über die Verbindung von Wirkung und Einsicht im Führungskontext nachdenken.
Eine traditionelle Führung trifft hierarchische Entscheidungen, was zunächst „einfach“ sein kann. Die Wirkung, die ohne Einsicht bei den Beteiligten bleibt, kann jedoch nachhaltig zu „komplexen“ Situationen führen. Eine sich verweigernde oder abwesende Führung trifft keine Entscheidungen oder versucht sich diesen zu entziehen, dies scheint zunächst ebenfalls „einfach“. In der Folge entsteht im System, ein „Reden ohne Wirkung“, das ebenfalls zu „komplexen“ Situationen führen kann, weil sich nichts verändert.
Gelingt es hingegen als Führung in der Selbstreflexion sowohl auf die psychologische Sicherheit als auch auf die Sinn- und Zielorientierung zu achten, scheint dies zunächst „komplex“. In der Folge kann es aber im System zu scheinbar „einfachen“ Wirkungen mit Einsicht kommen, hinter der alle Beteiligten gemeinsam stehen können.
Was zu einer „Wirkung mit Einsicht“ beitragen kann, vermitteln wir in unseren vier aha3-Seminaren. Dabei bauen die ersten drei aha3-Seminare aufeinander auf. Im aha3-Aufstellungsseminar laden wir zu einem Kennenlernen und Vertiefen unseres Ansatzes „Systemische Autorität in Organisation und Führung“ mittels Erkundungsaufstellungen ein.
aha3-Seminare in 2024:

Wir wünschen Ihnen und Euch in diesen „komplexen“ Zeiten eine „einfache“ Zeit.

LG aus LG und CE
Dagmar Hoefs und Harald Kurp